Dom
Bergtour auf den Dom
-
Ausdauer
5Gehzeit mehr als 10 Stunden. Über 1800 Höhenmeter. Lange, fordernde Touren für top trainierte und hochalpine Gäste. -
Technik
3Du bist geübt im Klettern in der 2. Stufe & in mässig steilem Gelände auf Fels & Eis. Der Umgang mit Steigeisen, Pickel & Seiltechnik ist dir vertraut. Du hast Touren mit kombiniertem Gelände gemeistert & bewegst dich sicher in Spaltenzonen & auf Graten. -
Dauer
ca. 11 h -
Datum
Mitte Juli - Mitte September -
Teilnehmer
1 - 2 Personen
Der Dom ist mit 4’545 m der höchste Berg, der sich vollständig auf Schweizer Boden befindet – ein wahrer König unter den Viertausendern. Unsere geführte Hochtour bringt dich über die eindrucksvolle Nordflanke auf diesen majestätischen Gipfel – begleitet von erfahrenen ZERMATTERS Bergführer:innen, spektakulären Aussichten und einem Zustieg, der selbst schon ein Abenteuer ist.
Über diese Tour
Highlights
Dauer
- Aufstieg zum Gipfel des Doms (4’545 m): ca. 5 - 6 Stunden ab der Domhütte
- Abstieg zurück zur Domhütte (2’940 m): ca. 5 Stunden
Anzahl Teilnehmende
1 - 2 Teilnehmende pro Bergführer
Beschreibung
Die Tour beginnt bei der Domhütte (2’940 m), die du am Vortag individuell erreichst. Frühmorgens starten wir mit Stirnlampe und Steigeisen über die Moräne Richtung Festigletscher. Nach einem gleichmässigen Aufstieg erreichen wir das Festijoch, wo eine gesicherte Kletterpassage den Übergang zum Hobärggletscher bildet.
Von dort beginnt der lange, stetige Aufstieg durch die Nordflanke des Doms. Schritt für Schritt gewinnst du an Höhe, bis du den Vorgipfel erreichst. Nun ist es nicht mehr weit – du balancierst über den luftigen Grat bis zum höchsten Punkt: dem Gipfel des Doms auf 4’545 m. Das Panorama? Unvergesslich.
Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route – mit neuen Perspektiven und einem tiefen Gefühl der Erfüllung.
Programm
Tag 1: Individueller Aufstieg zur Domhütte
- Bahnfahrt nach Randa
- Wanderung ab Bahnhof Randa via Charles Kuonen Hängebrücke zur Domhütte
- Treffpunkt mit deinem IFMGA-zertifizierten Bergführer oder deiner Bergführerin ca. 18:00 Uhr in der Hütte
Tag 2: Besteigung des Doms
- Individuelles Frühstück in der Hütte
- Start gegen 03:30 Uhr mit deinem privaten Bergführer oder deiner Bergführerin
- Aufstieg über Festijoch und Nordflanke auf den Dom
- Gipfelerlebnis auf 4’545 m
- Abstieg zur Domhütte, Verabschiedung
- Individueller Rückweg nach Randa
Treffpunkt
Individueller Aufstieg zur Domhütte ab Randa. Treffpunkt um ca. 18:00 in der Hütte fürs Abendessen mit deinem Bergführer oder deiner Bergführerin.
Treffpunkt auf Google Maps

«Wer den Dom besteigt, kehrt nicht nur mit Höhenmetern zurück, sondern mit Ehrfurcht im Herzen.»
Renato Schaller
ZERMATTERS Bergführer & ehem. Hüttenwart Domhütte
«Die Besteigung des Doms ist mehr als eine alpine Tour, sie ist ein stilles Ringen mit der Höhe, dem Eis und dem eigenen Willen. Der lange Gletscheranstieg fordert Ausdauer, Konzentration und Respekt vor der Natur. Nach dem Blitzeinschlag in das Gipfelkreuz den Korpus zur Domhütte zu tragen, war nicht nur eine physische Aufgabe, sondern auch ein stilles Zeichen der Verbundenheit mit diesem Berg.»
Zusätzliche Kosten
- Übernachtung und Halbpension in der Domhütte für dich und deinen Bergführer: ab ca. CHF 80.00 pro Person
- Zugfahrt Zermatt - Randa retour: ab ca. CHF 14.80
- Mietmaterial: Zwischen CHF 50.00 und CHF 70.00, erhältlich in einem Sportgeschäft in Zermatt
Material
Damit du bestens für die Besteigung vom Dom gerüstet bist, solltest du diese Ausrüstung zwingend dabeihaben:
- Steigeisenfeste Bergschuhe mit profilierter, steifer, Vibramsohle
- Klettergurt
- 1 Karabiner
- Steigeisen mit Antistollplatten
- Pickel (für das Matterhorn: je nach Verhältnisse)
- Wanderstock
- Helm
- Rucksack, ca. 30 L
- Warme wetterfeste Kleidung
- Fingerhandschuhe (evtl. Ersatzhandschuhe)
- Mütze / Stirnband
- Sonnenbrille und Sonnencreme
- Stirnlampe
- Getränke
- Zwischenverpflegung (energiereiche Nahrung wie Schokolade, Trockenfrüchte, Energieriegel)
- Waschzeug
- Minimale Ersatzwäsche
- Pflaster
- Persönliche Apotheke
- Seidenschlafsack für die Hütte (obligatorisch)
- Bargeld, Personalausweis
Anmerkungen
Bei der Besteigung des Doms handelt es sich um eine lange Hochtour. Bitte teile uns bei der Buchungsanfrage mit, welche Viertausender du schon bestiegen hast und welche alpinistische Erfahrung du sonst noch mitbringst.
Wir empfehlen dir, dich vorab mit einer geführten Trainingstour mit uns auf die Herausforderung vorzubereiten – zum Beispiel auf der Breithorn Normalroute oder am Alphubel oder am Castor. So kannst du dich gleichzeitig auch ideal akklimatisieren. Diese kann auch in einer Gruppe gemacht werden, sofern sich eine weitere Person dafür angemeldet hat.
Versicherung
Die Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Wir empfehlen eine gültige Unfall- und Evakuationsversicherung.
Der Dom
Allgemeine Informationen zum Dom
- Die Normalroute ist eine fast reine Gletscher- und Firntour – technisch moderat, aber konditionell fordernd.
- Ab der Domhütte sind am Gipfeltag rund 1’600 Höhenmeter im Aufstieg und ca. 3’100 Höhenmeter im Abstieg bis nach Randa zu bewältigen.
Besonderes des Doms
- Der Dom ist mit 4’545 m der höchste vollständig in der Schweiz gelegene Berg – majestätisch, mächtig, mythisch.
- Die Überschreitung vom Täschhorn zum Dom zählt zu den ganz grossen Grattouren der Alpen – ein Ziel für extrem erfahrene Alpinist:innen.
FAQ
Brauche ich einen Bergführer für eine Hochtour?
Ja, insbesondere für Einsteiger:innen ist die Begleitung durch einen zertifizierten Bergführer oder eine Bergführerin dringend empfohlen. Hochtouren führen oft über Gletscher mit Spalten, steile Firnflanken und ausgesetzte Grate. Ein erfahrener Guide sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern vermittelt auch wertvolles Wissen über Technik, Routenwahl und alpine Gefahren.
Welche Vorteile bietet ein lokaler Bergführer?
Ein lokaler Bergführer kennt die spezifischen Bedingungen der Region, wie Wetterverhältnisse, Gletscherzustand und aktuelle Routenverhältnisse. Diese Expertise ermöglicht eine flexible Tourenplanung und erhöht die Sicherheit. Zudem bereichert ein ortskundiger Guide das Erlebnis mit Hintergrundinformationen zur lokalen Bergwelt und Kultur.
Worauf sollte ich bei der Buchung eines Bergführers achten?
Stelle sicher, dass Dein Bergführer nach den Standards der Internationalen Vereinigung der Bergführerverbände (UIAGM/IFMGA) zertifiziert ist. Diese Zertifizierung gewährleistet eine umfassende Ausbildung und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Alle Bergführer von ZERMATTERS sind nach diesen internationalen Richtlinien ausgebildet.
In welche Schwierigkeitsgrade werden Hochtouren eingeteilt?
Hochtouren werden nach der SAC-Berg- und Hochtourenskala bewertet, die von L (leicht) bis EX (extrem schwierig) reicht. Die französischen Bezeichnungen reichen von F (facile) bis ED (extrêmement difficile). Diese Einstufungen berücksichtigen technische Anforderungen, Länge der Tour und objektive Gefahren.
Welche Ausrüstung benötige ich für eine Hochtour?
Die erforderliche Ausrüstung variiert je nach Hochtour und kann direkt auf der jeweiligen Skitour auf der Materialliste eingesehen werden.
Ganz generell umfasst die Standardausrüstung für eine Hochtour:
- Steigeisenfeste Bergschuhe
- Steigeisen
- Eispickel
- Klettergurt
- Seil (je nach Tourenart und Gruppengröße)
- Karabiner und Bandschlingen
- Helm
- Warme, wetterfeste Kleidung
- Sonnenbrille und Sonnenschutz
- Erste-Hilfe-Set
- Karte, Kompass oder GPS-Gerät
Wann wird über die Durchführung der Hochtour entschieden?
Die finale Entscheidung über die Durchführung einer Hochtour erfolgt in der Regel 48 Stunden (manchmal auch erst 24 Stunden) vor Tourbeginn, basierend auf aktuellen Wetter- und Routenbedingungen. Du wirst von uns frühestmöglich über mögliche Änderungen oder Absagen informiert.
Wie wähle ich die passende Hochtour entsprechend meines Könnens aus?
Die Wahl einer Hochtour sollte stets deinem persönlichen Können und deiner alpinen Erfahrung entsprechen. Eine langsame Steigerung – von kürzeren zu längeren Touren, von einfachen zu technisch anspruchsvolleren – ist ratsam. Unsere Bergführer:innen begleiten dich gerne auf diesem Weg und unterstützen dich bei deiner alpinen Weiterentwicklung
Unsere Angebote sind daher mit klaren Angaben zu Schwierigkeitsgrad, erforderlicher Ausdauer und Technik versehen, um dich bei der Entscheidung zu unterstützen. Für eine persönliche Beratung stehen wir dir gerne direkt zur Verfügung. Komm bei uns in der Homebase vorbei!
Wie kann ich mich optimal auf eine Hochtour vorbereiten?
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel für ein sicheres und genussvolles Hochtourenerlebnis. Regelmässiges Ausdauertraining – etwa durch Wandern, Laufen oder Radfahren – stärkt nicht nur deine Fitness, sondern auch deine Belastbarkeit in grosser Höhe. Ebenso wichtig ist das Techniktraining: Der Umgang mit Steigeisen und Pickel will geübt sein, um dich im Gelände sicher bewegen zu können. Wer sich zusätzlich in alpinen Kursen weiterbildet, Kartenmaterial studiert und sich mit Wetterkunde und alpinen Gefahren auseinandersetzt, legt eine solide Grundlage für eigenständige Entscheidungen im Gebirge. Unsere Bergführer:innen unterstützen dich dabei nicht nur unterwegs, sondern geben dir auch gerne Tipps zur optimalen Vorbereitung – damit deine Hochtour mit ZERMATTERS zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Wie schwierig sind Hochtouren und wie werden sie eingestuft?
Hochtouren können nach der SAC-Hochtourenskala in sieben Hauptschwierigkeitsgrade eingeteilt werden:
- L: Leicht
- WS: Wenig Schwierig
- ZS: Ziemlich Schwierig
- S: Schwierig
- SS: Sehr Schwierig
- AS: Äusserst Schwierig
- EX: Extrem Schwierig
Einige dieser Grade können zusätzlich durch ein Minus (–) oder Plus (+) verfeinert werden, um noch genauere Abstufungen zu ermöglichen.
Die Bewertung basiert auf Hauptkriterien wie Steilheit, Ausgesetztheit, technische Anforderungen und Art des Geländes (z. B. Firn, Eis, Fels oder Gletscher). Auch Hilfskriterien wie Objektivgefahren, Rückzugsmöglichkeiten und Ernsthaftigkeit der Route werden berücksichtigt.
Was passiert, wenn ich die Anforderungen einer Tour nicht erfülle?
Unsere Bergführer:innen bringen nicht nur viel Erfahrung mit, sondern achten bei der Beurteilung auch auf die angegebenen Schwierigkeitsgrade der Tour. Gleichzeitig entscheiden sie vor Ort, ob die Tour wie geplant durchgeführt werden kann. Solltest du die Anforderungen nicht erfüllen und dadurch die Sicherheit oder den Ablauf beeinträchtigen, kann es sein, dass die Tour angepasst oder vorzeitig abgebrochen werden muss. Diese Entscheidung wird immer im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten getroffen.
Mit einem Privatbergführer bist du übrigens flexibler unterwegs und kannst Tempo und Routenwahl individuell anpassen.
-
Ausdauer
5Gehzeit mehr als 10 Stunden. Über 1800 Höhenmeter. Lange, fordernde Touren für top trainierte und hochalpine Gäste. -
Technik
3Du bist geübt im Klettern in der 2. Stufe & in mässig steilem Gelände auf Fels & Eis. Der Umgang mit Steigeisen, Pickel & Seiltechnik ist dir vertraut. Du hast Touren mit kombiniertem Gelände gemeistert & bewegst dich sicher in Spaltenzonen & auf Graten. -
Dauer
ca. 11 h -
Datum
Mitte Juli - Mitte September -
Teilnehmer
1 - 2 Personen
Der Dom ist mit 4’545 m der höchste Berg, der sich vollständig auf Schweizer Boden befindet – ein wahrer König unter den Viertausendern. Unsere geführte Hochtour bringt dich über die eindrucksvolle Nordflanke auf diesen majestätischen Gipfel – begleitet von erfahrenen ZERMATTERS Bergführer:innen, spektakulären Aussichten und einem Zustieg, der selbst schon ein Abenteuer ist.
Über diese Tour
Highlights
Dauer
- Aufstieg zum Gipfel des Doms (4’545 m): ca. 5 - 6 Stunden ab der Domhütte
- Abstieg zurück zur Domhütte (2’940 m): ca. 5 Stunden
Anzahl Teilnehmende
1 - 2 Teilnehmende pro Bergführer
Beschreibung
Die Tour beginnt bei der Domhütte (2’940 m), die du am Vortag individuell erreichst. Frühmorgens starten wir mit Stirnlampe und Steigeisen über die Moräne Richtung Festigletscher. Nach einem gleichmässigen Aufstieg erreichen wir das Festijoch, wo eine gesicherte Kletterpassage den Übergang zum Hobärggletscher bildet.
Von dort beginnt der lange, stetige Aufstieg durch die Nordflanke des Doms. Schritt für Schritt gewinnst du an Höhe, bis du den Vorgipfel erreichst. Nun ist es nicht mehr weit – du balancierst über den luftigen Grat bis zum höchsten Punkt: dem Gipfel des Doms auf 4’545 m. Das Panorama? Unvergesslich.
Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route – mit neuen Perspektiven und einem tiefen Gefühl der Erfüllung.
Programm
Tag 1: Individueller Aufstieg zur Domhütte
- Bahnfahrt nach Randa
- Wanderung ab Bahnhof Randa via Charles Kuonen Hängebrücke zur Domhütte
- Treffpunkt mit deinem IFMGA-zertifizierten Bergführer oder deiner Bergführerin ca. 18:00 Uhr in der Hütte
Tag 2: Besteigung des Doms
- Individuelles Frühstück in der Hütte
- Start gegen 03:30 Uhr mit deinem privaten Bergführer oder deiner Bergführerin
- Aufstieg über Festijoch und Nordflanke auf den Dom
- Gipfelerlebnis auf 4’545 m
- Abstieg zur Domhütte, Verabschiedung
- Individueller Rückweg nach Randa
Treffpunkt
Individueller Aufstieg zur Domhütte ab Randa. Treffpunkt um ca. 18:00 in der Hütte fürs Abendessen mit deinem Bergführer oder deiner Bergführerin.
Treffpunkt auf Google Maps

«Wer den Dom besteigt, kehrt nicht nur mit Höhenmetern zurück, sondern mit Ehrfurcht im Herzen.»
Renato Schaller
ZERMATTERS Bergführer & ehem. Hüttenwart Domhütte
«Die Besteigung des Doms ist mehr als eine alpine Tour, sie ist ein stilles Ringen mit der Höhe, dem Eis und dem eigenen Willen. Der lange Gletscheranstieg fordert Ausdauer, Konzentration und Respekt vor der Natur. Nach dem Blitzeinschlag in das Gipfelkreuz den Korpus zur Domhütte zu tragen, war nicht nur eine physische Aufgabe, sondern auch ein stilles Zeichen der Verbundenheit mit diesem Berg.»
Zusätzliche Kosten
- Übernachtung und Halbpension in der Domhütte für dich und deinen Bergführer: ab ca. CHF 80.00 pro Person
- Zugfahrt Zermatt - Randa retour: ab ca. CHF 14.80
- Mietmaterial: Zwischen CHF 50.00 und CHF 70.00, erhältlich in einem Sportgeschäft in Zermatt
Material
Damit du bestens für die Besteigung vom Dom gerüstet bist, solltest du diese Ausrüstung zwingend dabeihaben:
- Steigeisenfeste Bergschuhe mit profilierter, steifer, Vibramsohle
- Klettergurt
- 1 Karabiner
- Steigeisen mit Antistollplatten
- Pickel (für das Matterhorn: je nach Verhältnisse)
- Wanderstock
- Helm
- Rucksack, ca. 30 L
- Warme wetterfeste Kleidung
- Fingerhandschuhe (evtl. Ersatzhandschuhe)
- Mütze / Stirnband
- Sonnenbrille und Sonnencreme
- Stirnlampe
- Getränke
- Zwischenverpflegung (energiereiche Nahrung wie Schokolade, Trockenfrüchte, Energieriegel)
- Waschzeug
- Minimale Ersatzwäsche
- Pflaster
- Persönliche Apotheke
- Seidenschlafsack für die Hütte (obligatorisch)
- Bargeld, Personalausweis
Anmerkungen
Bei der Besteigung des Doms handelt es sich um eine lange Hochtour. Bitte teile uns bei der Buchungsanfrage mit, welche Viertausender du schon bestiegen hast und welche alpinistische Erfahrung du sonst noch mitbringst.
Wir empfehlen dir, dich vorab mit einer geführten Trainingstour mit uns auf die Herausforderung vorzubereiten – zum Beispiel auf der Breithorn Normalroute oder am Alphubel oder am Castor. So kannst du dich gleichzeitig auch ideal akklimatisieren. Diese kann auch in einer Gruppe gemacht werden, sofern sich eine weitere Person dafür angemeldet hat.
Versicherung
Die Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Wir empfehlen eine gültige Unfall- und Evakuationsversicherung.
Der Dom
Allgemeine Informationen zum Dom
- Die Normalroute ist eine fast reine Gletscher- und Firntour – technisch moderat, aber konditionell fordernd.
- Ab der Domhütte sind am Gipfeltag rund 1’600 Höhenmeter im Aufstieg und ca. 3’100 Höhenmeter im Abstieg bis nach Randa zu bewältigen.
Besonderes des Doms
- Der Dom ist mit 4’545 m der höchste vollständig in der Schweiz gelegene Berg – majestätisch, mächtig, mythisch.
- Die Überschreitung vom Täschhorn zum Dom zählt zu den ganz grossen Grattouren der Alpen – ein Ziel für extrem erfahrene Alpinist:innen.
FAQ
Brauche ich einen Bergführer für eine Hochtour?
Ja, insbesondere für Einsteiger:innen ist die Begleitung durch einen zertifizierten Bergführer oder eine Bergführerin dringend empfohlen. Hochtouren führen oft über Gletscher mit Spalten, steile Firnflanken und ausgesetzte Grate. Ein erfahrener Guide sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern vermittelt auch wertvolles Wissen über Technik, Routenwahl und alpine Gefahren.
Welche Vorteile bietet ein lokaler Bergführer?
Ein lokaler Bergführer kennt die spezifischen Bedingungen der Region, wie Wetterverhältnisse, Gletscherzustand und aktuelle Routenverhältnisse. Diese Expertise ermöglicht eine flexible Tourenplanung und erhöht die Sicherheit. Zudem bereichert ein ortskundiger Guide das Erlebnis mit Hintergrundinformationen zur lokalen Bergwelt und Kultur.
Worauf sollte ich bei der Buchung eines Bergführers achten?
Stelle sicher, dass Dein Bergführer nach den Standards der Internationalen Vereinigung der Bergführerverbände (UIAGM/IFMGA) zertifiziert ist. Diese Zertifizierung gewährleistet eine umfassende Ausbildung und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Alle Bergführer von ZERMATTERS sind nach diesen internationalen Richtlinien ausgebildet.
In welche Schwierigkeitsgrade werden Hochtouren eingeteilt?
Hochtouren werden nach der SAC-Berg- und Hochtourenskala bewertet, die von L (leicht) bis EX (extrem schwierig) reicht. Die französischen Bezeichnungen reichen von F (facile) bis ED (extrêmement difficile). Diese Einstufungen berücksichtigen technische Anforderungen, Länge der Tour und objektive Gefahren.
Welche Ausrüstung benötige ich für eine Hochtour?
Die erforderliche Ausrüstung variiert je nach Hochtour und kann direkt auf der jeweiligen Skitour auf der Materialliste eingesehen werden.
Ganz generell umfasst die Standardausrüstung für eine Hochtour:
- Steigeisenfeste Bergschuhe
- Steigeisen
- Eispickel
- Klettergurt
- Seil (je nach Tourenart und Gruppengröße)
- Karabiner und Bandschlingen
- Helm
- Warme, wetterfeste Kleidung
- Sonnenbrille und Sonnenschutz
- Erste-Hilfe-Set
- Karte, Kompass oder GPS-Gerät
Wann wird über die Durchführung der Hochtour entschieden?
Die finale Entscheidung über die Durchführung einer Hochtour erfolgt in der Regel 48 Stunden (manchmal auch erst 24 Stunden) vor Tourbeginn, basierend auf aktuellen Wetter- und Routenbedingungen. Du wirst von uns frühestmöglich über mögliche Änderungen oder Absagen informiert.
Wie wähle ich die passende Hochtour entsprechend meines Könnens aus?
Die Wahl einer Hochtour sollte stets deinem persönlichen Können und deiner alpinen Erfahrung entsprechen. Eine langsame Steigerung – von kürzeren zu längeren Touren, von einfachen zu technisch anspruchsvolleren – ist ratsam. Unsere Bergführer:innen begleiten dich gerne auf diesem Weg und unterstützen dich bei deiner alpinen Weiterentwicklung
Unsere Angebote sind daher mit klaren Angaben zu Schwierigkeitsgrad, erforderlicher Ausdauer und Technik versehen, um dich bei der Entscheidung zu unterstützen. Für eine persönliche Beratung stehen wir dir gerne direkt zur Verfügung. Komm bei uns in der Homebase vorbei!
Wie kann ich mich optimal auf eine Hochtour vorbereiten?
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel für ein sicheres und genussvolles Hochtourenerlebnis. Regelmässiges Ausdauertraining – etwa durch Wandern, Laufen oder Radfahren – stärkt nicht nur deine Fitness, sondern auch deine Belastbarkeit in grosser Höhe. Ebenso wichtig ist das Techniktraining: Der Umgang mit Steigeisen und Pickel will geübt sein, um dich im Gelände sicher bewegen zu können. Wer sich zusätzlich in alpinen Kursen weiterbildet, Kartenmaterial studiert und sich mit Wetterkunde und alpinen Gefahren auseinandersetzt, legt eine solide Grundlage für eigenständige Entscheidungen im Gebirge. Unsere Bergführer:innen unterstützen dich dabei nicht nur unterwegs, sondern geben dir auch gerne Tipps zur optimalen Vorbereitung – damit deine Hochtour mit ZERMATTERS zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Wie schwierig sind Hochtouren und wie werden sie eingestuft?
Hochtouren können nach der SAC-Hochtourenskala in sieben Hauptschwierigkeitsgrade eingeteilt werden:
- L: Leicht
- WS: Wenig Schwierig
- ZS: Ziemlich Schwierig
- S: Schwierig
- SS: Sehr Schwierig
- AS: Äusserst Schwierig
- EX: Extrem Schwierig
Einige dieser Grade können zusätzlich durch ein Minus (–) oder Plus (+) verfeinert werden, um noch genauere Abstufungen zu ermöglichen.
Die Bewertung basiert auf Hauptkriterien wie Steilheit, Ausgesetztheit, technische Anforderungen und Art des Geländes (z. B. Firn, Eis, Fels oder Gletscher). Auch Hilfskriterien wie Objektivgefahren, Rückzugsmöglichkeiten und Ernsthaftigkeit der Route werden berücksichtigt.
Was passiert, wenn ich die Anforderungen einer Tour nicht erfülle?
Unsere Bergführer:innen bringen nicht nur viel Erfahrung mit, sondern achten bei der Beurteilung auch auf die angegebenen Schwierigkeitsgrade der Tour. Gleichzeitig entscheiden sie vor Ort, ob die Tour wie geplant durchgeführt werden kann. Solltest du die Anforderungen nicht erfüllen und dadurch die Sicherheit oder den Ablauf beeinträchtigen, kann es sein, dass die Tour angepasst oder vorzeitig abgebrochen werden muss. Diese Entscheidung wird immer im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten getroffen.
Mit einem Privatbergführer bist du übrigens flexibler unterwegs und kannst Tempo und Routenwahl individuell anpassen.


